TSMC bestätigt Cybersicherheitsvorfall und Datenschutzverletzung, LockBit verlangt 70 Millionen US-Dollar Lösegeld

February 20, 2024
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Der Vorfall hatte keine Auswirkungen auf den Geschäftsalltag des Unternehmens. Hacker drohten damit, Anmeldeinformationen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

TSMC (Taiwan Semiconductor Manufacturing Company) bestätigte kürzlich in einer Ankündigung, dass es Opfer eines Cyberangriffs geworden sei, der zu einem Datenleck führte. Obwohl das Unternehmen zugab, dass einige Kundendaten kompromittiert wurden, versicherte es der Öffentlichkeit, dass die privaten Daten seiner Kunden sicher seien. Der Vorfall hatte keine Auswirkungen auf den Geschäftsalltag des Unternehmens.

Hacker drohten damit, Anmeldeinformationen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Ein Unternehmenssprecher gab an, dass die Hauptursache für die Sicherheitsverletzung bei TSMC mit der Erstinstallation und -konfiguration des Servers zusammenhängt. Als Reaktion auf den Vorfall hielt das Unternehmen seine strengen Sicherheitsprotokolle und Standardarbeitsanweisungen ein und stoppte sofort den Datenaustausch mit dem betroffenen Lieferanten.

LockBit, eine berüchtigte Erpressungsorganisation, hat öffentlich die Verantwortung für die Sicherheitsverletzung übernommen. LockBit hat die gestohlenen Daten auf seiner Website veröffentlicht und fordert eine Lösegeldzahlung von satten 70 Millionen US-Dollar. LockBit hat damit gedroht, die mit den gestohlenen Daten verbundenen Passwörter und Anmeldeinformationen öffentlich zu machen, falls TSMC sich weiterhin weigert, seinen Forderungen nachzukommen.

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Kinmax Technology, ein Dienstleister, der TSMC mit Informationstechnologielösungen einschließlich Netzwerk, Cloud Computing, Speicher und Datenbankverwaltung beliefert, ist die wahrscheinliche Quelle der kompromittierten Daten, wie TSMC klargestellt hat. Während TSMC weiterhin bestrebt ist, eine Lösung für das Problem zu finden, arbeitet das Unternehmen auch mit den zuständigen Behörden und anderen Cybersicherheitsexperten zusammen, um weitere Untersuchungen zu dem Vorfall durchzuführen.

Der Sicherheitsverstoß bei TSMC, einem der bedeutendsten Halbleiterhersteller der Welt, löste in der Technologiebranche große Besorgnis aus. Die Veranstaltung ist eine schockierende Erinnerung an die sich ständig weiterentwickelnden Gefahren, mit denen sich Unternehmen auseinandersetzen müssen, und unterstreicht die entscheidende Bedeutung robuster Cybersicherheitsmaßnahmen.

Die Geschwindigkeit, mit der TSMC auf die Situation reagierte und den Datenaustausch mit dem Anbieter beendete, zeigt das Engagement des Unternehmens für die Gewährleistung der Datensicherheit. seine Geschäftstätigkeit sowie die Vertraulichkeit von Kundeninformationen. Die Verpflichtung des Unternehmens, vorgegebene Sicherheitsverfahren einzuhalten, wird zweifellos ein wesentlicher Faktor bei der Behebung dieses Lecks und der Verhinderung künftiger Vorfälle ähnlicher Art sein.

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