Globales Netzwerk für das Gesundheitswesen – medizinische Ferndienste ohne Grenzen

February 8, 2024
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Ericsson und andere große Telekommunikationsdienstleister haben im Rahmen des TM Forum Catalyst-Programms im Detail untersucht, wie Telekommunikation der Gesundheitsbranche beim Aufbau eines globalen Netzwerks helfen kann.

Wie die jüngste Geschichte zeigt, stellen Epidemien und Pandemien eine ernste Bedrohung dar und können auch in hochentwickelten Ländern enorme Folgen haben. Schnelles und koordiniertes Handeln ist von entscheidender Bedeutung, da Infektionskrankheiten wie COVID-19, pandemische Influenza, Vogelgrippe, Schweinegrippe und Ebola eine globale Ausbreitung haben. Ericsson hat zusammen mit anderen großen Telekommunikationsdienstleistern im Rahmen des TM Forum Catalyst-Programms im Detail untersucht, wie Telekommunikation der Gesundheitsbranche beim Aufbau eines globalen Netzwerks helfen kann. Das Programm wird zur Schaffung einer zukunftssicheren 5G-basierten Netzwerkumgebung führen, die es Mitarbeitern des Gesundheitswesens ermöglicht, auf globaler Ebene aufeinander zuzugreifen und miteinander zu interagieren, was möglicherweise eine sehr schnelle Reaktion und gemeinsame Nutzung von Gesundheitsdiensten ermöglicht, wenn sie am meisten benötigt werden.

In der Anfangsphase des Projekts wurden fünf Hauptprobleme beim Aufbau eines globalen Gesundheitsnetzwerks identifiziert:

  • Wir wissen nicht, wann und wo eine Pandemie ausbrechen wird, und auch nicht, wann und wo eine Epidemie ausbrechen wird. Das bedeutet, dass Anbieter, Krankenhäuser und medizinische Universitäten bereit sein müssen, bevor ein Vorfall eintritt.
  • Ärzte und medizinische Universitäten verfügen nur über begrenzte Kenntnisse moderner Telekommunikationstechnologien. Sie sind Experten für medizinische Dienstleistungen und sprechen die medizinische Sprache. Daher sollte jede Plattform, die sie nutzen, egal wie komplex sie ist, eine Schnittstelle bieten, die mit der Sprache kompatibel ist, die sie kennen und verwenden möchten.
  • Das dritte Problem ist institutioneller Natur – der Markt für medizinische Dienstleistungen wird streng von nationalen Regierungen kontrolliert. Neue Regelungen und Lösungen müssen in der Regel einen fortgeschrittenen Gesetzgebungsprozess durchlaufen, der Jahre dauern kann.
  • Derzeit ist es nicht möglich, so schnell wie gewünscht auf medizinisches Wissen aus einem anderen Land zuzugreifen. Beispielsweise steht in einem anderen Land ein Arzt mit entsprechender Erfahrung zur Verfügung, der eine Fernoperation durchführen könnte, verfügt aber nicht über die technischen Möglichkeiten dafür. Dank der 5G-Konnektivität und der Nutzung bestehender medizinischer Geräte wäre dies möglich.
  • Die sogenannten Netzwerk-Slices und Ressourcen, die zur Bereitstellung leistungsstarker Verbindungsdienste erforderlich sind, sind teuer. Sie können nicht vorab zugewiesen werden, indem man darauf wartet, dass jemand sie verwendet. Darüber hinaus sollten sie idealerweise nur dann verwendet werden, wenn der Kunde sie benötigt.

Durch Gespräche mit Endbenutzern, die medizinische Anwendungen entwickeln und entwickeln, haben wir festgestellt, dass sie derzeit auf die beste Netzwerkleistung angewiesen sind. Ihr allgemeiner Ansatz ist dieser: Wenn mein Netzwerk aufgrund der Latenz zu langsam ist, benötige ich mehr Bandbreite. Während es für Spezialisten offensichtlich ist, dass Durchsatz und Latenz miteinander verbundene, aber voneinander unabhängige Elemente sind. Für einen effizienten Betrieb sollten medizinische Geräte direkt an das 5G-Netzwerk angeschlossen sein. Krankenhäuser und Universitäten müssen über die Möglichkeiten von 5G und das sogenannte Network Slicing informiert werden, damit sie ihre Investitionen gezielter einsetzen können. Wenn sie für einige Anwendungen (z. B. Remote-Vorgänge) geringere Latenzen benötigen, sollten sie einen Vertrag für geringere Latenzen abschließen, sagt Marcin Sugak, Experte bei Ericsson.

Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Aufbau eines globalen Gesundheitsdienstleistungsnetzwerks ist die Verbindung von Endpunkten. Während im besten Fall zwei Standorte, Krankenhäuser oder Universitäten, vom selben Telekommunikationsanbieter verwaltet werden, liegen sie im schlimmsten Fall auf zwei verschiedenen Kontinenten und werden von Betreibern verwaltet, die nicht Teil derselben Gruppe sind.

Mit diesem Modell können Sie medizinische Leistungen identifizieren, die zwischen bestimmten Standorten erbracht werden können, und automatisch Strafen berechnen, wenn Probleme auftreten. Da es sich um potenziell lebensbedrohliche Situationen handelt, zielen Echtzeit-Strafen (angetrieben durch Blockchain) darauf ab, Anbieter zu ermutigen, ihre Dienste so zuverlässig wie möglich zu gestalten. Ein Abfall der Verbindungsqualität von nur wenigen Minuten stellt für den Verbraucher vielleicht kein großes Problem dar, kann aber im Fernbetrieb schwerwiegende Folgen haben.

Die Hauptidee des Projekts besteht darin, Partnerschaften zwischen vielen Ländern und Dienstleistern zu schaffen. Trotz unterschiedlicher lokaler Fähigkeiten und Netzwerkreife können sie dennoch über unterschiedliche Technologien verbunden werden. Wenn die Krankenhäuser beispielsweise über 5G-Konnektivität verfügten und der Ferndienstanbieter über 3G, könnte diese Verbindung zu Verbindungsproblemen führen. Mit der Konfiguration „Nicht vertrauenswürdiger Dienstanbieter“ können Sie jedoch 5G- und Festnetzkonnektivität kombinieren.

Quelle: Ericsson

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