Rezension zu „Eine Straßenkatze namens Bob“.

March 26, 2024
3 min read

James Bowens Bestseller-Memoiren werden zu einem bezaubernden Film. Hier ist unsere Rezension des mit Katzen übersäten „A Streetcat Named Bob“…

Katzen sind eine endlose Quelle öffentlicher Faszination, von unzähligen YouTube-Videos bis zum kometenhaften Aufstieg von Grumpy Cat – Moggies sind liebevoll in der globalen Kultur verwurzelt. Die bellenden Gegenstücke von Katzen sind das Thema vieler Haushaltsfilme, doch Katzen hinken bei der filmischen Darstellung scheinbar hinterher, eine Leistung, die A Street Cat Named Bob auf charmante Weise zu korrigieren versucht. In Anlehnung an die Bestseller-Memoiren des ehemaligen Straßenmusikers James Bowen (die zusammen mit 30 Sprachübersetzungen 76 Wochen lang in den Top-10-Bestsellerlisten Großbritanniens standen) ist „A Street Cat Named Bob“ eine betörende und transformative Geschichte über Katzenfreundschaft.

Der verstörte, genesende Heroinabhängige James (Luke Treadaway von „The Curious Incident Of The Dog In The Night Time“) ist in einem Teufelskreis aus Obdachlosigkeit und karger Landstreicherei auf den erbarmungslosen Straßen des ständig durchnässten Londons gefangen. Nach einem zufälligen Rückfall und einer fast tödlichen Überdosis erhält Bowen von seiner Patientenbetreuerin Val (Joanne Froggatt aus Downton Abbey) eine letzte Chance, sein Leben zu ändern. Durch den Umzug in eine Wohnunterkunft im Norden Londons gewöhnt sich James an ein routinemäßiges Methadonprogramm und ein gesteigertes Gefühl der Stabilität.

Bob betritt den Tatort in einem angemessen charaktervollen Stil und stiehlt dreist Cornflakes aus einer umgeworfenen Müslipackung, während er zufällig James‘ offenes Küchenfenster betritt. Die beiden werden schnell unzertrennlich und treiben gemeinsam durch das Touristenmekka Covent Garden. James singt melancholische Balladen (aus der Feder des Musikers Charlie Fink), während Bob elegant auf der Schulter seines Besitzers sitzt und neugierig die vorbeiziehenden Menschenmengen beobachtet.

Regisseur Roger Spottiswoode ist kein Unbekannter, wenn es um Spielfilme geht, die sich auf Tiere konzentrieren, da er bereits 1989 die Tom-Hanks-Detektiv-/Hunde-Doppelrolle „Turner & Hooch“ inszenierte. Angesichts von Bobs familienfreundlichem 12A-Zertifikat war Bowens Versuch, einen kalten Entzug zu machen, besonders düster.

Eine bemerkenswerte britische Besetzung versorgt das hingebungsvolle Duo mit einigen klischeehaften, herzzerreißenden Nebenhandlungen, darunter James‘ Versuch, sich mit dem beschämten Vater der Mittelklasse (Anthony Head) zu versöhnen, und einer vielversprechenden Liebe in Form der Nachbarin Belle (Ruta Gedmintas), einer bohemischen Veganerin Hippie, der zufällig freiwillig Tierarzthelferin ist.

Während des gesamten bereichernden Spielfilms wird Bob von insgesamt sieben Katern dargestellt, darunter auch der Original-Kater selbst, der ein wenig Hilfe bei der Stunt-Arbeit brauchte. Dies behindert jedoch nie den Fluss der Erzählung, da alle anderen „Bob“-Aufnahmen nahtlos ineinander übergehen eins. Es gibt sogar mehrere POV-Momente mit dem rothaarigen Schlingel, die oberflächlich betrachtet nichts hinzufügen, aber es ist eine ziemlich bezaubernde, wenn auch ungewöhnliche Spielerei.

„A Street Cat Named Bob“ ist eine herzerwärmende Komödie mit einer geradlinigen Moralgeschichte und ein herzerwärmendes Erlebnis, das Sie zum Schnurren bringen wird. Ein weiterer britischer Triumph.

„A Street Cat Named Bob“ ist jetzt in den britischen Kinos zu sehen.

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