Dogen City ist eine schwimmende Stadt, die Teil der „New Ocean“-Zone ist

February 28, 2024
4 min read

Könnte diese schwimmende intelligente Gesundheitsstadt in Japan die Ozeane in eine neue Wirtschaftszone verwandeln?

Während der Klimawandel seine schlimmste Wendung nimmt, erlebt die Erde eine alarmierende Verschiebung des Meeresspiegelanstiegs, der Länder dazu zwingt, Ozeane und Meere als neue bewohnbare „Territorien“ zu erkunden. In den letzten Jahren standen Prototypen schwimmender Städte im Mittelpunkt – nehmen wir zum Beispiel „Polymeropolis“ von Estudio Focaccia Prieto oder die GROßE schwimmende Stadt für Busan. Wie THE LINE in Saudi-Arabien bringt der Aufbau solcher Städte von Grund auf einzigartige Chancen und Herausforderungen mit sich.

In die Fußstapfen der Originale tretend, kündigte das japanische maritime Startup N-ARK kürzlich Pläne zur Schaffung einer schwimmenden und intelligenten Gesundheitsmetropole namens „Dogen City“ an. Dieser innovative Vorschlag wird Nahrungsmittelproduktion, Architektur, Daten, Energie und den Ozean in einem symbiotischen System kombinieren, das Meeresgewässer als neue und flexible Wirtschaftszone namens „NEW OCEAN“ nutzt.

„Durch Innovationen im privaten Ozeangeschäft werden wir das „NEW OCEAN Consortium“ gründen, ein Joint Venture aus Industrie, Wissenschaft und Regierung, das verschiedene Branchen, Technologien sowie Gesetze und Vorschriften integriert, um diesen Wirtschaftsraum zu verwirklichen. „NEW OCEAN“ ist ein Begriff, der für die Ozeanversion der von Space X initiierten Innovation im privaten Raumfahrtunternehmen „New Space“ gedacht ist“, teilt das Startup mit.

Drei Schichten werden diese neue Wirtschaftszone antreiben. Die erste besteht darin, eine unabhängige und dezentrale Meeresstadt zu schaffen, die sich an den Klimawandel anpassen kann und sich auf die Förderung der täglichen geistigen und körperlichen Selbstfürsorge sowie das Angebot verschiedener Programme konzentriert. In der zweiten Ebene geht es um den Aufbau einer Unterwasser-Dateninfrastruktur, um die Entwicklung des maritimen Geschäftsmodells zu unterstützen. Schließlich möchte N-Ark das Meer nutzen, um eine neue Tourismusbranche zu schaffen, die eine Verbindung zum Weltraum herstellt und die Erde als Start- und Landeplatz für Raketentransportdienste nutzt.

Die schwimmende „Dogenstadt“ mit einem Durchmesser von 1,58 km und einem Umfang von ca. 4 km kann als kleines Dorf mit ca. 10.000 Einwohnern und 30.000 täglichen Besuchern und Touristen beschrieben werden. Insgesamt 40.000 Einwohner können von verschiedenen städtischen Funktionen profitieren: Lebensmittelproduktionsanlagen, Forschungs- und Entwicklungslabore und Schulen, Lager-/Schutzzentren, Friedhöfe und Gebete, Büros, Lebensmittel-/Getränke- und Warenverkauf, Krankenhäuser, Parks, Stadien, Hallen, Mobil Anlageninseln, Telekommunikationsstationen und schließlich Wohnhotels.

Diese Programme sind in drei Zonen unterteilt:

  • Der bewohnbare Ring bietet Wohninfrastruktur und Sozialwohnungen – in Form eines Schiffes schützt er die innere Bucht vor Naturkatastrophen wie Tsunamis.
  • Das unter Wasser gekühlte Undersea Edge-Rechenzentrum bietet hochwertige Mehrwertdienste wie ein Betriebssystem für die Stadtverwaltung, Analysen von Gesundheitsdaten und Simulationen zur Arzneimittelentwicklung und reduziert gleichzeitig den Energieverbrauch.
  • Autonomous Floating Architecture kann sich, wie der Name schon sagt, frei in der Innenbucht bewegen und ermöglicht eine flexible Neukonfiguration städtischer Funktionen.

Mit diesen drei verschiedenen Zonen hofft N-ARK, eine autarke Seestadt zu schaffen, die auf einer leistungsstarken Datenarchitektur basiert.

Intelligente Gesundheitsversorgung und Medizintourismus im Meer

Neben diesen Funktionen soll sich „Dogen City“ durch ein innovatives Gesundheitssystem auszeichnen – City OS Dogen auf Basis von Wohnflächendaten. Laut N-ARK können Bewohner täglich telemedizinische Konsultationen erhalten und ihren Gesundheitszustand mithilfe von Geräten und Sensoren, Blutproben und Genomanalysen für eine genaue Diagnose analysieren. Das System bietet auch fortschrittliche medizinische Versorgung, wie z. B. Arzneimittelentwicklungssimulationen und ferngesteuerte Roboterchirurgie, die durch Computerverarbeitung in einem Unterwasser-Rechenzentrum erreicht werden.

Die eher klinische Ebene dieses Gesundheitssystems wird durch ein medizinisches Tourismusprogramm ergänzt, das die Bevölkerung über „medizinische Lebensmittel und Küchen, die in Küstenstädten angebaut werden“ aufklärt. Dieses Programm kombiniert speziell Lebensmittelprodukte aus Meereslandwirtschaft und Aquakulturkomplexen, Küchen und Meerwasser-Thermalquellen.

Neben einer modernen medizinischen Infrastruktur bietet die schwimmende Stadt auch ein umfangreiches Katastrophenprogramm, bei dem sich Bewohner und Besucher über die Funktionen von Evakuierungsstellen bei Erdbeben, Überschwemmungen und Tsunamis informieren können. Schließlich wird „Dogen City“ im Einklang mit dem Engagement des Projekts für soziale Auswirkungen Lösungen für Klimaflüchtlinge sowie die Entwicklung von Humanressourcen durch Fortbildung entwickeln.

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Quelle: designboom

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